Finden Sie heraus, wie Sie sich für ein Interreg CENTRAL EUROPE-Projekt bewerben können

Eine Frau sitzt am Schreibtisch und bedient ihren Computer.

Vorraussetzungen

Wir ko-finanzieren transnationale Kooperationsprojekte, welche über Grenzen hinweg an vier thematischen Schwerpunkten arbeiten.

Wir unterstützen Projektideen, die Mitteleuropa intelligenter, grüner, besser vernetzt und integrierter machen. Unsere geförderten Projekte entwickeln und erproben Lösungen, bauen institutionelle Kapazitäten auf und erleichtern den Wissenstransfer.

Um eine Förderung zu beantragen, benötigen Sie eine innovative Projektidee. Diese sollte dazu beitragen, unsere Regionen und Städte nachhaltiger, intelligenter, besser vernetzt oder stärker integriert zu machen.

Außerdem müssen Sie mit mindestens zwei Partnern aus den Ländern Mitteleuropas zusammenarbeiten. Wenn Sie an unseren Fördermitteln interessiert sind, werfen Sie einen Blick auf unsere Programmziele und die detaillierten Informationen unseres gemeinsamen Sekretariates.

Aktuelle Ausschreibung

Projektideen für strategische Zusammenarbeit in Mitteleuropa gesucht!

Mit unserer aktuellen Ausschreibung laden wir Organisationen aus ganz Mitteleuropa herzlich ein, Ideen für strategische, transnationale Projekte zur Kapitalisierung einzureichen. Gesucht werden Projekte, die bereits vorhandene Ergebnisse nutzen und durch die Zusammenarbeit über Grenzen hinweg neue Impulse für die Entwicklung der Region setzen. 

Mitteleuropa ist ein eng verflochtener Raum mit vielfältigen wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Verbindungen. Gleichzeitig behindern 15 nationale und viele innere Grenzen die regionale Zusammenarbeit und Entwicklung.

Während grenzüberschreitende Interreg-Programme bereits lokal auf diese Herausforderungen reagieren, schaffen transnationale Projekte neue Lösungsansätze entlang funktionaler Verbindungen – über Länder- und Verwaltungsgrenzen hinweg. 

Nutzen Sie das Potenzial, grenzüberschreitende und transnationale Ansätze zu bündeln, und tragen Sie dazu bei, die Wirkung von Interreg für ganz Mitteleuropa zu stärken.

Übergeordnetes Ziel des Calls ist es, die Auswirkungen von Grenzen auf funktionale Verflechtungen und Austauschprozesse zwischen mitteleuropäischen Regionen zu verringern und somit einen Beitrag zu einem wettbewerbsfähigeren und widerstandsfähigeren Mitteleuropa zu leisten.

Mit einer vorläufigen EFRE-Mittelausstattung von 23 Millionen Euro können Projektvorschläge im Rahmen aller Programmschwerpunkte und spezifischen Ziele eingereicht werden.

Die Ausschreibungsunterlagen und alle weiteren Informationen finden Sie auf der Seite ww.interreg-central.eu.

Fragen und Antworten

In diesem Bereich finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um Interreg CENTRAL EUROPE. Ziel ist es, schnell und unkompliziert Klarheit zu schaffen.

Die Vision des Programms ist ein geeintes Mitteleuropa, das zusammenarbeitet – um gemeinsam intelligenter, grüner und besser vernetzt zu werden. Auf der Grundlage gemeinsamer Bedürfnisse und einer gemeinsamen Identität in einem Gebiet, das lange durch den Eisernen Vorhang geteilt war, zielt das Programm auf eine vertrauensvolle Kultur der Zusammenarbeit über Verwaltungsgrenzen hinweg ab.

Ziel des Programms ist es, Regionen und Städte über die Grenzen hinweg zusammenzubringen, um für ihre Bürgerinnen und Bürger passende Lösungen zu finden – und zwar überall auf faire und gleiche Weise. Es ermutigt und unterstützt die transnationale Zusammenarbeit, um die Regionen widerstandsfähiger gegen gemeinsame Herausforderungen zu machen, die keine Grenzen kennen und die nicht allein gelöst werden können. Zu diesen Herausforderungen gehören unter anderem wirtschaftliche Übergangsprozesse, der Klimawandel und die langfristigen sozioökonomischen Folgen der Covid-19-Pandemie.

Bei der Ausarbeitung einer Projektpartnerschaft müssen die folgenden Mindestanforderungen erfüllt werden: Mindestens drei Finanzierungspartner; aus mindestens drei Ländern;
wobei mindestens zwei der Partner sowie der federführende Partner im Programmgebiet ansässig sein müssen. Die Projektpartnerschaft sollte jedoch idealerweise aus 5 bis 12 Partnern bestehen.

Das wichtigste Entscheidungsgremium des Programms ist der Begleitausschuss (MC), der sich aus Vertretern der neun mitteleuropäischen Programmländer zusammensetzt. Die Abteilung für europäische Angelegenheiten der Stadt Wien ist die Verwaltungsbehörde (MA) und damit für die operative Verwaltung des Programms zuständig. Unterstützt wird sie vom Gemeinsamen Sekretariat (JS), einem internationalen Büro, das ebenfalls in Wien angesiedelt ist, und vom Netz der nationalen Kontaktstellen (NKS) in den Mitgliedstaaten.