Am 14. September 2022 beschloss der Begleitausschuss von Interreg CENTRAL EUROPE, dass das Programm bald neue Fördermittel in einem signifikanten Umfang anbieten wird. Die zweite Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen wird am 22. März 2023 veröffentlicht und wird einen beträchtlichen Teil des Programmbudgets für klassische transnationale Kooperationsprojekte zur Verfügung stellen. Die Projekte des 2. Calls sollen insbesondere innovative Lösungen entwickeln, erproben und umsetzen, die den aktuellen Bedürfnissen der Regionen und Städte vor Ort entsprechen. Themenfelder wie beispielsweise dem Klimawandel oder dem sozialen Druck effektiv zu begegnen, sind ebenso wie die Notwendigkeit des Übergangs zu einer kohlenstofffreien und digitalen Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Die Regionen und Städte in Mitteleuropa müssen sich in vielerlei Hinsicht anpassen und brauchen dafür dringend finanzielle Unterstützung.
Daher wird die ursprünglich geplante und finanziell begrenzte Ausschreibung für kleinere Pionierprojekte verschoben. Die Einzelheiten der zweiten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen werden vom Begleitausschuss auf seiner nächsten Sitzung am 15. und 16. Dezember 2022 in Bratislava erörtert und beschlossen.
Eine weitere wichtige Entscheidungen, die auf der Sitzung des Begleitausschusses am 13. und 14. September in Warschau getroffen wurde, ist die Auswahl von Projektvorschlägen des 1. Calls, die den Relevanzfilter bestanden haben und nunmehr der voll umfänglichen Qualitätsbewertung unterzogen werden. Die endgültige Auswahl der ersten transnationalen Projekte der neuen Förderperiode in Mitteleuropa wird wie geplant auf der Sitzung des Begleitausschusses im Dezember fallen.